TU Wien, E 033 240 - Raumplanung und Raumordnung,
LVA 280.213 Nachhaltigkeit in der Tourismusplanung
Ziele: StudentInnen sollen lernen Nachhaltigkeit in der Tourismusplanung eigenständig zu definieren und als Planungskonzept anzuwenden. Hierzu geben der Vortragende und die eingeladenen Ressourcepersonen Unterstützung durch ihre praktische Erfahrung. Theoretisch wird eine LVA Literatur zur Verfügung gestellt. Arbeitsaufträge an die TeilnehmerInnen organisiert in Gruppen von fünf bis zehn Personen ergänzen die Lehrveranstaltung. 1. Arbeitsauftrag, 2. Arbeitsauftrag, 3. Arbeitsauftrag, 4. Arbeitsauftrag |
Überblick zur LVA: Was bedeutet Nachhaltigkeit? Wie steht Nachhaltigkeit mit dem Tourismus in Verbindung? Ressourcen des Tourismus: Landschaft, Klima, Schnee, Infrastruktur! Saisonalität des Tourismus!Österreichischer Tourismus im Vergleich zu anderen Ländern. Wintertourismus. Ländlicher Tourismus. Grüner Tourismus. Ökotourismus. Kann Nachhaltigkeit im Tourismus gemessen werden? Wie können wir nachhaltigen Tourismus klassifizieren. |
5.5.2015 Überblick zur LVA |
12.5.2015 Nachhaltigkeit und Klimawandel. Die Herausforderung Klimawandel und Notwendigkeit der Anpassung am Beispiel Asien, und die besondere Rolle des Tourismus auf den Maldiven und die starke Abhängigkeit vom Tourismus. Diskussion mit Dr. Venkatachalam Anbumozhi, Economic Research Institute for ASEAN and East Asia, ERIA, Jakarta, Indonsesien. |
19.5.2015 Österreich ist Weltmarktführer im internationalen, schneebasiertem Wintertourismus. Die Abhängigkeit von der Seehöhe, wird anhand eines Beispiel des Skigebiets Kitzsteinhorn und Kaprun erklärt. Teilnehmende StudentInnen definieren und erklären ihr Leitbild „Nachhaltigkeit in der Tourismusplanung“ Gruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6; |
2.6.2015 Die Zukunft des Wintertourismus Bericht vom World Snow Forum 2013 in Novosibirsk und zur Entwicklung neuer Wintersportregionen in Südsibirien, Altai Berge. Die StudentInnen stellen ihr eigenes Konzept zur Entwicklung von Wintertourismus vor (z.B. Sibirien, Zentralasien, Kaukasus, China, Nordkorea, etc.). Wie kann ein spezielles touristisches Nachhaltigkeitskonzept von Skigebieten aussehen? Gruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6; |
9.6.2015 Tourismus und Menschenrechte, Cathrine Schwenoha, M.A., Naturfreunde Internationale In Gruppen von bis zu 10 StudentInnen, Fallbeispiele werden als Arbeitsauftrag zur Verfügung gestellt. i) Landraub, ii) Wasser- und Frauenrechte, iii) Sexueller Missbrauch von Kindern.Gruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6; 1) Menschenrechte, 2) Fallbeispiele, 3) guiding principles in business, 4) Menschenrechte im Tourismus, 5) Rechte des Kindes, 6) Filmlin |
16.6.2015 Exkurs: Donaudelta, gemeinsam mit Dr. Marius Voica, - Dr. Cristina Mandrescu - Ion Mincu University of Architecture and Urbanism, ERASMUS Austausch. Diskussion mit den Studenten: Inwieweit wird Tourismus als nachhaltig verstanden? Welche Leitbilder gibt es? Wie kann ein spezielles Nachhaltigkeitskonzept für den Sommertourismus von Tourismusgebieten im Donauraum aussehen? Gruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6;
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23.6.2015
Resumee über die LVA, Feedback von Studenten |
Prüfung: 23.6.2015, 17:15, im Vorlesungssaal Zweiter Prüfungstermin 2.10. 2015, 12:00, Operngasse 11, A-1040 Wien, Raum 32, |
Books: Mundt J.W., 2010, Tourism and Sustainable Development, ESV Berlin, ISBN 978-3-503-13041-2 |
Anbumozhi V., M.Breiling, S. Pathmarajah, V.R.Reddy (edts.) 2012. Climate Change in Asia and the Pacific: How can countries adapt? ADBI Tokyo, SAGE New Dheli, ISBN 978-81-321-0894-8 Summary |
Journals: Journal of Sustainable Tourism, Journal of Tourism Recreation Research, European Journal of Tourism, Hospitality and Recreation |